Warum du das Futter deines Hundes durch Nüsse ergänzen solltest

Nüsse und Kerne sind inzwischen auch in unserer Ernährung als gesunde Energielieferanten bekannt.

Aufgrund ihres hohen Anteils an Mineralien, Spurenelementen und Fetten liefern sie Energie und wichtige Nährstoffe.

Das ist auch der Grund weshalb dein Hund von der regelmäßigen Fütterung von Nüssen profitieren kann.

Nüsse beim Barfen

Nüsse liefern wertvolle Nährstoffe

Nüsse enthalten zahlreiche ungesättigte Fettsäuren und nur wenig gesättigte Fettsäuren. Die ungesättigten Fettsäuren können vom Hund sehr gut verwertet werden und liefern Energie.

Darüber hinaus enthalten Nüsse beispielsweise Vitamin E, Folsäure, Eisen und Magnesium, Je nach Sorte beispielsweise auch Vitamin B1 und Selen.
Ihnen wird eine entzündungshemmende und vor Krebserkrankungen schützende Wirkung nachgesagt. Darüber hinaus wirkt sich die Fütterung nachweislich positiv auf das Herz-Kreislauf System und den Stoffwechsel deines Hundes aus.

Aufgrund dieser Vorteile ist die Fütterung von Nüssen eine gute Ergänzung für den Wochenplan deines Hundes.

Warum du die Fütterung von Nüssen möglicherweise überdenken muss

Leider gibt es wie bei uns Menschen auch Hunde, die allergisch auf Nüsse reagieren. Solche allergischen Reaktionen zeigen sich meist durch vermehrten Juckreiz, Hautreizungen oder Schwellungen. Sollte dein Hund allergische Reaktionen zeigen, dann solltest du die Fütterung von Nüssen sofort einstellen.

Ein weiteres Problem bei Nüssen ist, das diese aufgrund ihres hohen Nährstoff- und Fettgehaltes schnell dick machen können. Du solltest bei der Fütterung also nicht übertreiben und gegebenenfalls weniger als die empfohlene Menge verfüttern, wenn dein Hund davon zunimmt.

Welche Nüsse und wieviel?

Sonnenblumenkerne, NussmischungBei der Fütterung solltest du in etwa 1 – 2 g Nüsse pro Kilogramm Körpergewichtes deines Hundes in der Woche einplanen.
Bei Hunden die zu Übergewicht neigen musst du die Menge eventuell nach unten anpassen.
Die Nüsse müssen vor dem Verfüttern gemahlen werden, um sie für den Hund verdaubar zu machen.

Besonders geeignet für die Fütterung sind Cashewkerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Haselnüsse, Paranüsse und Sesam.

Cashewkerne enthalten viele ungesättigte Omega 3 Fettsäuren und Ballaststoffe. Auch Haselnüsse enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, außerdem Calcium und Vitamine. Von Paranüssen profitiert dein Hund aufgrund des enthaltenen Vitamin B und Selen. Darüber hinaus sind Paranüsse sehr fettreich.

 

Diese Nüsse haben im Futter deines Hundes nichts zu suchen

Ungeeignet für die Fütterung von Hunden sind folgende Nüsse und Kerne:

  • Bittermandeln (bei der Verdauungs wird giftige Blausäure freigesetzt)
  • Macadamianüsse (giftig; können Schwächeanfälle, Erbrechen und Fieber auslösen)
  • Muskatnuss (bereits in geringen Mengen giftig)
  • Erdnüsse (stehen im Verdacht bei Hunden epileptische Anfälle auszulösen)

Bei der Auswahl solltest du darauf achten, eher die hochwertigen Nüsse zu kaufen. Durch zum Beispiel zu feuchte Lagerung können sich Pilzsporen bilden, die dein Hund nicht ins Futter bekommen sollte. Auch solltest du nur ungesalzene Sorten für deinen Hund kaufen.

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2 Antworten

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  2. 16. Februar 2019

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